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Die 7 größten Fehler bei der Fütterung Deines Welpens, die Deinen Welpen krank machen
Im ersten Lebensjahr eines Welpen wird der Grundstein für seine lebenslange Gesundheit gelegt. Ernährungsfehler in dieser sensiblen Phase können sich später bitter rächen – oft mit chronischen Erkrankungen und hohen Tierarztkosten. Umgekehrt lässt sich durch eine gesunde, artgerechte Fütterung im Welpenalter die Grundlage für ein langes, vitales Leben legen – mit deutlich weniger Gesundheitsproblemen.
Viele Krankheiten bei Welpen entstehen durch vermeidbare Fehler bei der Fütterung. In diesem Artikel erfährst du, welche typischen Irrtümer zu gesundheitlichen Problemen führen – und wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.
Bei der Fütterung muss der Körperbau und die genetische Veranlagung des Welpens beachtet werden!
Der Hund gehört mit zu den Tieren, die schnell anfällig sind für Krankheiten, wenn sie falsch gefüttert werden. Außerdem ist der Hund von den Verdauungs-Genen her sehr nah am Wolf. Deswegen kommt es schnell zu einer Unterversorgung, wenn man Welpen mit dem handelsüblichen Futter füttert.
Durch den Körperbau und die Gene ergeben sich ganz bestimmte Anforderungen an die Fütterung. Wenn diese Anforderungen nicht beachtet werden, kann das langfristig zu Nährstoffmangel beim Welpen führen. Die Lebenserwartung eines Hundes liegt je nach Hunderasse bei bis zu 18 Jahren, wenn er gesund ernährt wird.
Eine Fehlernährung kann die folgenden Krankheiten beim Hundewelpen verursachen:
Gelenkerkrankungen (durch Nährstoffungleichgewicht), Hauterkrankungen (durch Nährstoffmangel) und Harnsteine (durch Trockenfutter). Diese Erkrankungen können ohne Behandlung in der Folge zum Tod führen.
Wie beugt man diesen Krankheiten und einer Unterversorgung mit Nährstoffen vor?
Zum Grundverständnis der Genetik: Die Gene des Hundes, die an der Verdauung beteiligt sind, unterscheiden sich nur minimal im Vergleich zu den Genen des Wolfes.
Das wichtigste Gen ist die Pankreas-Amylase. Sie ist dafür verantwortlich Kohlenhydrate in der Bauchspeicheldrüse zu verarbeiten. Der Wolf ist ein reiner Fleischfresser und hat nur wenige Kopien dieses Gens.
Auch beim Hund (jeden Alters) gibt es nur wenige Kopien dieses Gens. Normale Allesfresser, die auch Kohlenhydrate verdauen können, haben mehrere Zehntausende Kopien dieses Gens! Dazu kommt, dass Hunde und Wölfe grundsätzlich nicht in der Lage sind das Enzym Amylase im Speichel herzustellen. Die Amylase ist dafür verantwortlich Kohlenhydrate zu verdauen.
Auch der kurze Darm vom Hund ist typisch für Fleischfresser. Für das Verdauen von übermäßig großen Mengen an Kohlenhydraten wie Gras, Getreide, Mais, Nudeln oder auch Rübenschnitzel (Zucker) braucht ein Lebewesen einen viel längeren Darm.
Zum Vergleich: Schafe haben eine Darmlänge von 20-40 Metern. Hunde haben eine Darmlänge von maximal 7 Metern. Wird ein Hund mit einem Futter mit zu hohem Kohlenhydrateanteil und geringem Fleischanteil gefüttert, kommt die Darmflora ins Ungleichgewicht. Im Darm sitzt 80% des Immunsystems. Das Ungleichgewicht führt zu einer langfristigen Schädigung des Darms und kann zur Darmerkrankung IBD führen. Ein zu hoher Anteil an Kohlenhydraten im Futter bringt daher die Darmflora aus dem Gleichgewicht. Da rund 80 % des Immunsystems im Darm sitzen, kann dies langfristig zu ernsthaften Krankheiten wie chronischen Magen-Darm-Erkrankungen, Allergien, Hautproblemen oder einem geschwächten Immunsystem führen – besonders bei Welpen, deren Immunsystem sich noch in der Entwicklung befindet.
Damit ist klar, dass ein Hund von den Genen her dem Wolf sehr ähnlich ist. Hunde können hohe Kohlenhydrat-Anteile nur sehr schwer verdauen. Es ist nun klar, dass ein zu hoher Kohlenhydrate-Anteil im Hundefutter nicht artgerecht ist.
Der Hund gewinnt seine Energie, die er im Alltag bei allen Tätigkeiten verbraucht, hauptsächlich aus hochwertigen, leicht verdaulichen Proteinen und Fetten. Es machen nur die sogenannten „funktionellen Kohlenhydrate“ für Hunde (und Hundewelpen) Sinn, die bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzennährstoffe enthalten, die auf zellulärer Ebene gesundheitsfördernd wirken. Daher ist ein Futter mit einem hohen Fleischanteil und wenigen, bestimmten funktionellen Kohlenhydraten in hoher Qualität für Hunde wichtig.
Auch die Vorgänge der natürlichen Selbstheilung durch Zellerneuerung, Zellteilung usw. werden komplett über die Nährstoffversorgung durch hochwertige Proteine, Fette und den Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzennährstoffen aus funktionellen Kohlenhydraten abgedeckt. Deswegen ist es wichtig auf jeder Dose den Fleischanteil in Prozent und die Qualität der Kohlenhydratequelle zu kontrollieren. Umso höher der Fleischanteil, umso besser! Die Kohlenhydrate sollten am besten in Lebensmittelqualität sein.
Die typischen Gelenkerkrankungen des Hundes können vermieden werden, wenn schon die kleinen Hundewelpen so ernährt werden, wie die Natur es für sie vorgesehen hat. Leider werden heutzutage die meisten Nährstoffe künstlich im Labor hergestellt und dann im Nachhinein dem Welpenfutter hinzugefügt. Diese chemisch hergestellten Nährstoffe können in einer zu hohen Zufuhr zu Gelenkerkrankungen führen.
Wenn man ein Futter wählt, das sich am natürlichen Beutetier des Hundes (bzw. Wolfes) orientiert, hat man die Garantie, dass die Nährstoffe im ausgewogenen Verhältnis vorhanden sind. Schon kleine Wolfs-Welpen dürfen von dem Beutetier, das die Wolf-Mama erlegt hat, mitfressen!
Der Mehrbedarf im Welpenalter wird durch eine erhöhte Futtermenge gedeckt. So bekommt der Welpe genug Nährstoffe und genug Kalorien zugeführt, um optimal wachsen zu können.
Wie sollte ein Hundewelpe ernährt werden, damit er gesund bleibt?
Das Wichtigste ist, dass die Quelle der Inhaltsstoffe hochwertig ist, das Futter einen hohen Fleischanteil hat und artgerecht ist. Perfekt auf den Nährstoffverbrauch von Hundewelpen angepasst durch Orientierung am Beutetier:
- feuchtes, frisches Fleischfutter
- mit ausschließlich hochwertigen Proteinen und Fetten
- Verwendung von Fleisch, das für die menschliche Ernährung zugelassen ist
- mit ausschließlich funktionellen Kohlenhydraten in Lebensmittelqualität
- mit mindestens 90% Fleischanteil
- ab der 3. Lebenswoche empfohlen für Welpen
Hier gibt es das artgerechte Hundefutter für Welpen: Zum Junior-Hundefutter auf samtohr.com*
Ein kohlenhydratarmes Nassfutter mit hohem Fleischanteil, das sich an der natürlichen Ernährung des Wolfs orientiert, ist ideal. Auf dieser Seite findest du ein Hundefutter, das speziell auf den Bedarf fleischfressender Tiere wie dem Hundewelpen abgestimmt ist:
Tipps für Sparfüchse:
Es gibt:
- ein 6er-Paket mit 200-g-Dosen* (kompakte Probiergröße, etwas teurer)
- oder das 6er-Paket mit 810-g-Dosen* (preisgünstiger auf Vorrat)
Das 6er-Paket mit 810-g-Dosen kostet 35,94 €. Die Dosen sind geöffnet bis zu 3 Tage im Kühlschrank haltbar und lassen sich problemlos portionsweise einfrieren. Mit dem 6er-Pack profitierst du zusätzlich von einem attraktiven Preis: Du zahlst nur 74 Cent pro 100 g Futter – und erhältst echte Qualität, die deinem Welpen guttut.
ACHTUNG: Langfristig spart man viel Geld, weil der Fleischanteil hier viel höher ist als bei herkömmlichem Futter.
Bei sehr kleinen Welpen kann zwischen der 3. und 12. Woche zusätzlich immer noch eine Messerspitze Kolostrum* mit unter die Futterportion gemischt werden. Im Kolostrum sind sehr viele Nährstoffe enthalten, so dass es ein richtiger Immunbooster ist.
👉 Ab dem 1. Geburtstag lohnt es sich, das Hunde-Schnupperpaket* auszuprobieren: Am besten ist es, wenn dieses Futter lebenslang gefüttert wird – so stärkst du Immunsystem, Verdauung und Gelenke deines Hundes von Anfang an.
Stimmt es wirklich, dass handelsübliches Hundefutter aus Schlachtabfällen besteht?
In Deutschland fallen durch den hohen Fleischkonsum große Mengen an Schlachtabfällen an. Laut Gesetz dürfen diese entweder verbrannt oder zu Tierfutter verarbeitet werden. Da wir im Kapitalismus leben und nichts ungenutzt bleibt, werden diese Abfälle fast ausschließlich zu günstigem Hundefutter verarbeitet. Das erklärt, warum viele handelsübliche Futtersorten so billig sind – auch wenn sie auf der Verpackung hochwertig wirken.
Leider lassen die gesetzlichen Regelungen zur Deklaration große Spielräume: Viele Hersteller dürfen den Fleischanteil deutlich höher angeben, als tatsächlich enthalten ist. Statt echtem Fleisch finden sich in den Zutatenlisten oft unverdauliche Kohlenhydrate wie Getreide, Nudeln, Mais oder Zuckerrübenschnitzel sowie künstlich hergestellte Nährstoffe.
Ganz anders in Schweden:
Dort gibt es keine Massentierhaltung im deutschen Stil. Stattdessen ist die artgerechte Haltung gesetzlich vorgeschrieben. Das bedeutet:
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Tiere bekommen frisches, grünes Gras
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Sie trinken Wasser in Trinkwasserqualität
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Sie leben auf der Weide mit Zugang zu Sonne und Bewegung
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Es werden keine Antibiotika auf Verdacht verabreicht
Diese Haltungsform sorgt für eine deutlich höhere Fleischqualität, die sich auch auf die Gesundheit deines Welpen auswirkt. In Schweden gelten außerdem strengere Produktionsstandards für Tierfutter: Rohstoffe müssen für den menschlichen Verzehr geeignet sein – also Lebensmittelqualität.
➡️ Genau deshalb empfehle ich Hundefutter, das vollständig in Schweden hergestellt wird – wie das Futter auf samtohr.com. Es enthält hochwertiges Fleisch, nur wenige, ausgesuchte Kohlenhydrate und keine chemischen Zusätze oder Farbstoffe.
Der Versand erfolgt aus Deutschland mit DHL und kostet lediglich 4,80 Euro. Mehr Infos zum Futter gibt es hier (Klick).*
Erfahrungsberichte
Erfahrungsbericht einer Züchterin
Was füttere ich meinem Hund?“ Das ist eine Frage, die sich Millionen Tierbesitzer stellen. Dabei wäre die richtige Frage „Wie füttere ich mein Tier artgerecht?“!
Jeder Futtermittelhersteller behauptet von sich das er „das beste Futter hat“. Die einen behaupten Trockenfutter ist die gesündeste Lösung, andere schwören auf Barfen und wieder andere auf ihre Nassnahrung. Also wie mache ich es denn nun richtig? Wir alle wollen doch nur das Beste für unseren Vierbeiner. Wie soll man sich in dem riesengroßen Angebot mit all seinen perfekten Marketingstrategien zurecht finden?
Eine liebe Freundin hat einmal zu mir gesagt: „Schaltet doch einfach mal euren Hausverstand an!“ Sie ist Österreicherin und ich liebe diesen Ausdruck einfach. Es ist ein Ausdruck den ich gerne in meine Beratungen einfließen lasse, weil er so wahr ist.
Denn wenn wir unseren Verstand einschalten, wird uns schnell klar, dass unsere Hunde vom Wolf abstammen und Karnivoren, also Fleischfresser sind. Seine Domestikation liegt über fünfzehntausend Jahre zurück – eine geringe Zeitspanne im Verlauf der im Fall der Caniden rund zehn Millionen Jahre dauernden Evolution, in der sich die anatomisch- physiologischen Besonderheiten einer Spezies herausbildeten. Auch wenn sich das Erscheinungsbild des Hundes gegenüber seines Stammvater deutlich verändert hat und wir durch Zucht in der Lage sind kleine oder große Hunde, Hunde mit langen oder kurzen oder lockigen Haaren, oder mit dicken oder schmalen Köpfe zu kreieren. Eines blieb aber immer unverändert, nämlich die artbestimmenden physiologischen Eigenschaften insbesondere der Verdauungskanal.
Ergo sollten wir so nah wie möglich an der Beute bleiben, denn diese bietet für unseren Hund alle lebensnotwendigen Nährstoffe.
Seit fast 20 Jahren züchte ich Hunde. Viele Jahre habe ich für meine Tiere die Futterrationen selbst zubereitet denn keiner der Anbieter konnte meinen hohen ernährungsspezifischen Anforderungen gerecht werden. Eine sehr aufwendige Angelegenheit, denn ich musste den Nährstoffbedarf und die Rationsgestaltung selber ausrechnen.
Heute ist es einfacher und sicherer. 2001 lernte ich dieses Futter kennen. Eine artgerechte Nahrung die meinen Ansprüchen gerecht werden konnte. Seit nun fast 14 Jahren füttere ich meine Hunde und Welpen mit dieser Tiernahrung und habe den Taschenrechner wieder an den Nagel gehängt
Wenn mir meine Welpenkäufer die Frage stellen: Frau Kraemer was soll ich Füttern? Ich will das es meiner/em Kleinen/er gut geht kann ich Gott sei Dank dieses Futter empfehlen. Denn es enthält alles, was für die Wachstumshase und Entwicklung von Seiten der Ernährung notwendig ist.
Den eines ist GEWISS: Ernährungsbedingte Aufzuchtsfehler sind NIE WIEDER gut zu machen!!!! Defizite oder auch Überversorgungen lösen schwere Erkrankungen aus oder begünstigen sie. Darum kann ich nur empfehlen: Gehen Sie keine Kompromisse bei der Fütte-rung ein. Lassen sie sich von der Industrie nicht täuschen auch meine Hunde sind kleine Wölfe und brauchen kein spezielles Hundefutter.
Über ein Jahrzehnt hinweg, eine Nachzucht mit gesunden, fröhlichen Tieren sind mir Beweis genug dafür.
Ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem Vierbeiner und langes und glückliches Zusammenleben.
Ihre Elke Kraemer
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Hier gibt es das artgerechte Welpenfutter: https://samtohr.com*
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AMY IST ÜBERGLÜCKLICH
Unsere kleine Amy Havaneserin 8 Monate alt, war von Anfang an mit den dem Futter andere Hersteller sehr mäkelig. Wir waren deshalb super froh endlich für Amy das richtige Futter Nassfutter mit verschiedenen Flocken gefunden zu haben. Sie liebte das Nassfutter sofort und hatte es in wenigen Sekunden verschlungen. Wir sind total überzeugt. Die Flocken von Karotten, Reis, Äpfel liebt sie auch und für den Darm ist das Darm Pulver super wichtig. Der Kacka ist klein fest und sie hat keine Blähungen. Auch das Fellfit macht super schönes Fell.
Als Rückruf und besondere Belohnung kommt sie 100 Meter schnell zurück für Bio Lachs und Rinderherzen. Es ist absolut frei von Zusatz Stoffen und Amy liebt es total. Es ist für kleine Hunderasse sehr gut geeignet.
Ich empfehle wirklich alle Menüs zu 100 Prozent weiter. Dabei hatten wir einige andere Nassfutter und Trockenfutter ausprobiert.
Herzliche Grüße
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Sie frisst es sehr gerne
Im Januar 2024 ist bei uns eine rote Großpudelhündin eingezogen. Sie heißt Rosalie und ist jetzt die beste Freundin unserer schwarzen Großpudelhündin Jeannie. Rosalie (jetzt 16 Wochen alt) bekommt seit einigen Wochen das Junior.
Sie frisst es sehr gerne und verträgt es auch gut. Ich werde also erstmal dabeibleiben, zumindest bis sie 1 Jahr alt ist. Da ich auch gute Erfahrungen mit den anderen Sorten gemacht habe (Jeannie bekommt es schon 1 1/2 Jahre) werde ich danach beide Fellnasen mit den verschiedenen Sorten füttern.
Viele Grüße
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Also von uns ganz klar Daumen hoch
Dies sind nun die ersten Welpen, die mit dem Junior ihren Start in die „feste Nahrung“ beginnen.
Wir mixen es zu Brei und der FressSpass kann beginnen.
Die Akzeptanz ist gut, der Brei wird nicht nur schnell weggeschlabbert, sondern natürlich auch fleißig im Gesichtchen verteilt.
Die Mamis freuen sich immer, die Babys sauber zu machen, und natürlich, die Reste auf zu fressen.
Auch über den anschließenden Output können wir uns nicht beklagen.
Also von uns, ganz klar, Daumen hoch..
Viele Grüße
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Die Verdauung ist super und sein Fell glänzt
Ich füttere meinen Paul (Golden Retriever) seit der 9. Woche nur mit dem Juniorfutter und habe bisher nur beste Erfahrungen damit. Es bleibt kein Krümel in der Schüssel (das Trockenfutter vom Züchter hat er nicht gerne genommen). Auch ist die Verdauung super und sein Fell glänzt. Wir bleiben auf jeden Fall dabei 😁“
Schöne Grüße
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Der Welpe hat das Futter gut angenommen
Aus dem letzten Wurf ist ein Welpe noch nicht verkauft und sie darf nun Probe essen. Der Welpe hat das Futter gut angenommen, hat aber nach ein paar Tagen nicht mehr richtig davon fressen wollen. Die Verdauung war in den ersten Tagen sehr weich (Powerdarm wurde angewendet) obwohl der Welpe mit einigen der anderen Sorten des schwedischen Futters ernährt wird. Die meisten meiner Welpenkäufer stellen auf Trockenfutter um, da die Welpen zu weichen Kot oder Durchfall haben. Da das Junior eine relativ weiche Konsistenz hat, ist es meiner Meinung nach gut für jüngere Welpen geeignet. Für die älteren Tiere mit ihrem schon relativ langen Fell, finde ich die Konsistenz nicht so perfekt. Daher bevorzuge ich für meine Hunde das Ry Huhn.
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SIE FÜTTERN DOSENFUTTER – OH GOTT – WARUM?
Jetzt treffen sie mich fast an einem wunden Punkt – ich war „Dosengegner“ seit der „Chappi – und Loyal – Ära“ meiner „Kinderzeithunde“ von Großmutter, Onkel und Tante .
Das „Zeug“ stank wie die Pest (der Hund danach auch), zog Maden an wie Fliegen und ich schüttelte mich bereits beim Anblick des Dosenöffnens und dem lauten Wort: FRESSI….
Ich selbst beschloss mit zunehmenden Alter – meinen späteren Hunden niemals Hundefutter aus der Dose anzubieten, sondern frisch ( barfen, wie man heute im Sprachgebrauch sagt). So, wie es meine Eltern unseren Hunden gaben. Überwiegend rohes Fleisch, Gemüse, Kräuter und Obst.
Freilich, der frische Pansen roch auch nicht nach Chanel Nr. 5, aber die Hunde dünsteten den Geruch nicht weiter aus, im Gegenteil – sie rochen gut nach Hund und entwickelten sich von Kindesbeinen an vorzüglich. Solange ich 2 große Hunde besaß, lief alles prima und mit Mutter Natur – normal eben.
In der Kleinrassenzucht angekommen, lernte ich jedoch die verschiedensten Sorten an Trockenhundefutter der unterschiedlichsten Hersteller sowie Züchter kennen, die mit diesem Hundefutter ihre Welpen groß zogen und welches den Hunden im Entwicklungsbereich bis ins Alter möglichst weiter gefüttert werden sollte.
Ich muss gestehen, ich tat es – ich fütterte trocken – es war ganz einfach, den Hundefuttersack aufzureißen, sauber in den Napf zu füllen und meine kleinen Lieblinge fressen zu lassen – ohne Gestank. Es gab keine Fliegen rund um den Futternapf ( extrem, wenn man auf einem mit Bauernhöfen besiedelten Landstrich wohnt), keinen Platzmangel im Auto – keine Schweinereien im Napf und ums Mäulchen – und die Welpen gediehen rund und vermeintlich prächtig.
Ich glaube, es gibt kein Hundefutter im trockenen Bereich, welches ich nicht im Laufe von zig Jahren bei meinen Hunden, teilweise oder vereinzelt ausprobiert habe. Versprochen wird viel und auch die Tiernahrungsindustrie will leben. Es dauerte eine Weile, aus dieser, fast verfluchten Hundehalter umgreifenden Bequemlichkeit herauszukommen – nein, mich zu überzeugen, diesen Unsinn wieder sein zu lassen ohne gleich einen Metzger als 2. Ehemann zu nehmen.Nebenbei bemerkt, ausschließlich mit Trockenfutter habe ich meine Hunde nie ernährt, da wäre mein schlechtes Gefühl damals noch viel schlechter gewesen – aber ich muss gestehen, 3-4 mal die Woche gab es Trockenfutter, vor allem im Urlaub – und da ausschließlich.
Da ich den südländischen Metzgereien nicht unbedingt blind vertraute und deren „High-Society-Fleisch“ für die Anzahl meiner Hunde nicht bezahlbar gewesen wäre. -Schwein gab es niemals – auch wenn´s dort billig zu erstehen ist.
Da kamen mir und meinem Hirn, Tests der Stiftung Warentest, was z.B. 2 bekannte Billigdiscounter angeht, gerade recht – denn auch das Ausland ist inzwischen in deren festen Hand und so konnte man die Urlaubsration an Hundefutter vor Ort besorgen und im Auto war Platz für andere Dinge. Mit dem Wort „Testsieger“ beruhigte ich, wie viele andere meiner Hundefreunde mein Gewissen, denn ich achtete ja schließlich darauf, dass meine Vierbeiner „gesund“ trocken ernährt wurden.
Natürlich besuche ich als Züchter viele Fortbildungen um zu lernen oder umzudenken – immer wieder fand ich mich auf Ernährungsseminaren der verschiedensten Hundefutterfirmen ein und hörte dort, was schlecht und was gut ist.
Es stellten sich im Anschluss eines jeden Informationsabends jedoch immer häufiger für mich viele Fragen.
Wieso und warum mache ich das mit dem Trockenfüttern? Wo bekommen wilde Hunde trockenes Futter her? – Isst ein kleiner Hund andere Dinge als ein Großer? Warum fressen Welpen in freier Natur nicht auch Futter mit besonderem Inhalt oder Zusatzstoffen. Wieso gibt es für ältere Hunde Seniorenfutter? Dürfen meine Kinder täglich Pommes essen?
Das Maß war bei mir (endlich) voll, als ich eine Futtermittelveranstaltung besuchte, in der aufmerksam gemacht wurde, dass ein Hund niemals die Menge an Wasser pro Tag aufnehmen kann, die er durch die Fütterung von Trockenfutter braucht, um seinen Wasserhaushalt zu regulieren und dass Welpen krank gefüttert werden, indem man ihnen die trockenen Brocken zur Erleichterung der Futteraufnahme auch noch einweicht. Ich hatte große Bedenken und stellte die Gabe von Trockenfutter sofort ein.
Allerdings bemerkte ich schnell, dass ich in meiner Küche beim Kochen für mein ganzes Rudel ziemlich hart an meine Grenzen stieß, denn schließlich fordert die Familie auch noch das Ihre und kaum einem „Urlaubshundesitter“ ist es zuzumuten, meiner Hunde täglich frisch zu füttern, bzw. sie zu bekochen. Also – wieder ein Problem – und kein kleines.
Passend zu meiner Problematik war, dass mir eine Freundin zu der Zeit erzählte, es gäbe tatsächlich ein Nassfutter auf dem Markt, welches nicht nur 1 „Kuhblickzentimeter“ Fleisch auf 1 kg Dose beinhaltet, sondern dass es aus bis zu 96 % frischem Fleischanteil hergestellt wird und das auch noch in einer chemielosen Qualität, die ich, etwas gewürzt, im Prinzip meiner Familie als Sonntagsmenue vorsetzen könnte . Gar kein übler Gedanke, wenn man erfährt, dass zur Herstellung dieses schwedischen Futters dieselben Kriterien zählen, wie bei Dingen, die zum menschlichen Verzehr produziert werden.
Gedanklich war ich schon länger an einer Veränderung, aber hier bot sich mir eine Chance, das Ganze tatsächlich in Angriff zu nehmen und wieder optimal gesund zu füttern. Ich wagte also mit vier meiner Hunde einen Testlauf von 2 Monaten und fütterte das neue Futter.
Zugute kam mir, dass zu dieser Zeit eine meiner Hündinnen, die kurz vorher einen großen Wurf versorgt hatte, Probleme mit ihrer körperlichen Verfassung hatte und ich aus Erfahrung wusste, dass es mindestens 4 Wochen über die Dauer der Tragzeit bedarf, um die Hundemutter nur in etwa zu ihrer ursprünglichen Fitness und ihrem Aussehen zurück zu führen.
Ich begann mit der Ernährungsumstellung und war bereits am Anfang angenehm überrascht, dass keine großartigen negativen Reaktionen auftraten. Natürlich musste sich der Magen-Darmtrakt umstellen. Die Hunde reagierten alle vorteilhafter als ich erwartet hatte, und ich bemerkte positive Veränderungen schon nach der ersten Woche. Die Hunde setzten weniger Kot ab als sonst, was mir bewies, dass das Futter besser verwertet wurde und an meiner Mutterhündin, die zum damaligen Zeitpunkt mehr einem gerupften Huhn, als einem stolzen Mops glich, konnte ich innerhalb der ersten 4 Wochen einen Wandel erleben, den ich so noch nicht hatte feststellen können.
Die Bilder von „vorher“ und „nachher“ sprechen für sich.
Links sehen Sie die Hündin zwei Wochen nach Absetzen der Welpen, gefüttert mit „hochwertigem“ Trockenfutter.
Rechts sehen Sie die Hündin nach sechs Wochen – Fütterung mit dem neuen Futter.
Wenn ich mir die Bilder meiner kleinen Dame anschaue, sehe ich, dass ich mich richtig entschieden habe. Alle meine Hunde bekommen nun „Dosenfutter“, es geht ihnen wirklich richtig gut – und mir jetzt auch.
Danke für diese Erfahrung.
Mopsfidele gesunde Grüße
Petra Kos und die Möpse von Cyrano de Bergerac
Juli 2011
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